Infrarot Wandtrocknung
Vermeidung von kalten und feuchten Wandoberflächen
Wenn die Temperatur der Wandoberflächen in einem Raum deutlich niedriger ist als die Raumtemperatur (so 4 bis 5°C weniger), dann kann der sogenannte Taupunkt unterschritten werden. In dem Fall kondensiert die Luftfeuchtigkeit in einem Raum an den kalten Wandoberflächen.
Ein Beispiel:
Bei 20°C Raumtemperatur und 70% relativer Luftfeuchtigkeit kondensiert diese an einer Wand, wenn die Temperatur der Wandoberfläche 14,4°C oder weniger beträgt.
Davon sind vor allem die Außenwände eines Gebäudes betroffen, insbesondere dann, wenn es sich um dünne Wände ohne Dämmung handelt.
Darauf befindliche Tapeten oder Wandfarben werden feucht, gut erkennbar an Verfärbungen, an Feuchtigkeitsflecken und auch an Schimmel.
Im Laufe der Zeit kann die Feuchtigkeit dann in den Putz und in das Mauerwerk eindringen.
In so einem Fall werden vormals trockene Wände von innen nach außen durchfeuchtet!
Nur Lüften reicht hier nicht aus
Fazit:
- die Dämmwerte verschlechtern sich
- die Kondensatbildung nimmt zu
- die Wärmeverluste erhöhen sich
- die Heizkosten steigen
Es wird für draußen geheizt!